
Geschichte
2020

Ende 2020 wurde am Sitz in Rüti b. Riggisberg die neue Heizzentrale in Betrieb genommen. Sie versorgt den Sägereibetrieb inklusive sieben Trockenkammern. Gleichzeitig bedient sie mehrere externe Liegenschaften mit Wärmeenergie. Bei der Ersatzinvestition handelt es sich um eine moderne Biomassefeuerung mit 900 kW Leistung, ergänzt mit einer 250 kW Pelletheizung.
2019

Aller guten Dinge sind drei. – Nach diesem Motto wurden im Jahr 2019 die zweite und dritte Optimierungskappsäge in Betrieb genommen. Mit dieser Investition soll die Leistungsfähigkeit beim Kappen der Hauptdimensionen noch einmal erhöht werden. Zusätzlich wurde im Frühling ein Zuschnitt-Automat im Bereich Fichte und Tanne Natur installiert. Die Anlage unterstützt uns beim Einhalten der Anforderungen in Sachen Längengenauigkeit. Zudem können wir mit dieser Produktionsoptimierung gleichzeitig die kleinen Längsüberzähne eliminieren.
2018

Das Jahr stand ganz im Zeichen unserer Umstellung auf die Produktion von lamellierten Kanteln. Als erste Massnahme wurde im März der Zweischichtbetrieb auf den bestehenden zwei Leimpressen eingeführt, im April und im Juni wurden zwei weitere Leimpressen installiert und in der Zwischenzeit auch die neue elektronische Trennbandsäge in Betrieb genommen. Gleichzeitig wurde die Lagerkapazität von Naturholz um weitere 1000 m2 erweitert. Der Abschluss im Umstellungsprozess erfolgte dann mit der Installation der automatischen Kappanlage während der Sommerferien. Das intensive Jahr stand unter dem Motto «gemeinsam neue Wege gehen».
2017

Der erste Roboter (Sortierroboter von Balz) wird in Betrieb genommen
2014

Weiterentwicklung der Kantel tr-staticwood zu tr-staticwood II und tr-staticwood III, u.a. verbesserter U-Wert, verbesserte Statik (E-Modul) und verbesserte Formstabilität
2013

Markteinführung tr-optina Futter
2012

Ersatz Blockbandsägewagen
Ausbau Zuschnitt-Kapazität
2011

Markteinführung tr-anticwood, Fichte und Tanne gedämpft, als Alternative zu echtem Altholz

Markteinführung jahrringoptimierte Tannenkantel
2010

Markteinführung tr-staticwood I, die Kantel für erhöhte Anforderungen an die Formstabilität

Markteinführung tr-optina, die produktionsoptimierte Tannenkantel für HM-Flügel
2008

Ausbau Produktionsfläche Rüschegg

Markteinführung Türenholz
2007

Neubau Werkstattgebäude

Neubau Hoblereihalle
2003

Markteinführung von tr-energreen, der Holz-Korkkantel für das Minergiemodul Fenster und weitere Anwendungen im energieoptimierten Bereich
2002

Markteintritt französische Schweiz
2000

Eröffnung Zweigbetrieb Rüschegg (kappen, keilzinken, leimen)
1999

Erweiterung der Trockenkapazität
1998

Einführung Managementsystem (MS) nach ISO 9000
1991

Bau einer eigenen Heizungszentrale und der ersten Trockenkammern
Bau des Fernwärme-Heiznetzes
1985

Konsequente Neuausrichtung/Spezialisierung auf Fensterholz und hochwertige Holzzuschnitte
1981

Nach dem Ableben der Geschwister Trachsel geht das Unternehmen zu 100 % an die Familie Wälchli über

Erste kommissionsweise Zuschnitte von Fensterholz
1973

Die ersten Fensterkanteln werden ausgeliefert
1971

Erste Mechanisierung der Sägerei (Hallenanbau, teilautomatisierte Abläufe)
1968

sägerei in Rüti 1968
1965
Umwandlung der Firma «Geschwister Trachsel» in die heutige sägerei trachsel ag
Die Geschwister Trachsel betrieben einen Landwirtschaftsbetrieb, das örtliche Postbüro sowie einen Sägereibetrieb. Es wurden vor allem Lohnschnittarbeiten für die regionalen Waldbesitzer ausgeführt. In den 50er-Jahren trat Hans Wälchli in den Betrieb von Onkel und Tante ein.
1939

sägerei in Rüti 1939